Lardaro
Die Ruhe der Dörfer vergangener Zeiten
Ein sehr kleines Dorf, das aber jeglichen notwendigen Service besitzt. Lardaro wurde früher von denen, die in Italien einziehen wollten als strategisch und unüberwindbar angesehen. Dies bezeugen die österreichisch-ungarischen Festigungsbauten, die man noch heute besichtigen kann. Die Festung Revegler auf dem Hügel im Süden von Lardaro und die von Larino und Danzolino. An der engsten Stelle des Tales, zwischen Roncone und Pieve di Bono gelegen, ist das Dorf ein guter Ausgangspunkt oder Rastplatz für Wanderungen (der Friedenspfad führt hier hindurch) und Mountainbike-Touren oder um einfach nur ein paar Stunden in Ruhe zu erholen und einen herrlichen Ausblick zu genießen.
Sehenswert ist die Kirche, die der Enthauptung des Erzengels Michael gewidmet ist. Aus dem Mittelalter stammend, wurde sie zwischen 1739 und 1742 von Meistern aus Como rekonstruiert. In ihrem Inneren steht eine Orgel der Mascioni.
Ein Tamburello-Platz, eine Sportart des Tals, steht auch den Gästen zur Verfügung.