Pieve di Bono
Jahrhundertealte religiöse Traditionen und antike Kunst in Pieve di Bono
Jahrhundertealte religiöse Traditionen haben im Val del Chiese viele Spuren hinterlassen: Pieve di Bono ist eine der sieben antiken Pfarrgemeinden, die das Gebiet der Giudicarie bildeten. Die Gemeinde besteht aus fünf Ortschaften: Agrone, Cologna, Creto, Por und Strada.
Zu besichtigen sind die Kirche Santa Giustina, errichtet vor dem 13. Jh., die Kapelle der Pfarrkirche, mit einer Reihe von bedeutenden Freskomalereien im gotischen Stil nach Giotto von Giovanni Badile aus dem 15. Jh. und die Dekanatskirchen. Besonders sehenswert sind das Castel Romano und sein Park aus dem Jahre 1253, Sitz der Arco und Lodrone, das antike ländliche Gebäude, Sitz der "Magnifica Comunità Generale" in Frugone (Agrone) und die Festung Carriola mit seiner österreichischen Befestigungsanlage.
Man sollte unbedingt eine Wanderung in die Täler Val di Daone und Val di Fumo und den Chiese hinauf bis zum Herzen des Adamello-Gletschers machen. Die typische Gebirgsgegend bietet ungewöhnliche Begegnungen mit der einheimischen Tierwelt.
Sowohl in der Sommer- als auch in der Wintersaison gibt es zahlreiche Veranstaltungen (im Val di Daone werden internationale Eiskletter-Wettkämpfe ausgetragen).