Campodenno
Ein Urlaub zwischen Äpfeln, Birnen und Schlössern im niederen Val di Non
Der im niederen Val di Non gelegene Ort Campodenno erstreckt sich am rechten Ufer des Noce in einer Gegend, die von der Rocchetta-Schlucht bis in die Cles-Ebene reicht. Seine sonnige Panoramalage inmitten der Obstplantagen macht ihn zum idealen Ort für einen entspannten und angenehmen Ferienaufenthalt.
Einige Häuser der Altstadt sind mit außergewöhnlichen architektonischen Elementen, die den ländlich-herrschaftlichen Stil widerspiegeln, verziert. Nennenswert sind in diesem Zusammenhang die Häuser Casa Sicher, Casa De Campi und Casa Oliva. Prächtig tritt die Pfarrkirche S. Martino auf. In Segonzone ist hingegen die kleine romanische Kirche sehenswert, die den Heiligen Filippo und Giacomo geweiht ist. Sie fand bereits 1485 Erwähnung und beherbergt Freskomalereien, die den Wanderkünstlern der Baschenis-Dynastie zugeschrieben werden.
Unweit des Ortes befindet sich das Castel Belasi, das im 12. Jahrhundert nach Art einer Verteidigungsfestung errichtet wurde und von einem Nadelwald umgeben ist.
Von Campodenno aus führt ein halbstündiger Fußweg auf den Gipfel einer felsigen und bewaldeten Erhebung. Hier ragt die antike Kirche S. Pangrazio, in die sich einst ein Einsiedler zurückgezogen hatte.