Segonzano
Die Landschaften von Segonzano, von der von Dürer gemalten Burg bis zu den Erdpyramiden
Segonzano erstreckt sich über die westlichen und nördlichen Abhänge der bewaldeten Berge Dosso di Segonzano und Ceramont, welche das Val di Cembra von Piné trennen. Die Gemeinde wird in zirka fünfzehn Ortsteile unterteilt, die sich durch verschiedene Landschaften auszeichnen: sie ligen zwischen 500 Metern (Pra) und 1000 Metern Seehöhe.
Im Süden befindet sich Sevignano, während Gresta im Nordosten liegt. Gaggio liegt im Tal des gleichnamigen Flusses, Valcava im Tal des Rio Brusago, Quaras und Gausaldo im Tal des Rio Regnana. In der Nähe des Wildflusses Avisio wird Wein angebaut. In der Region entwickelten sich zahlreiche wirtschaftliche Aktivitäten, wie zum Beispiel die Industrie, der Handel, die Holzbearbeitung, die Kultur und das Kunsthandwerk.
Eines der natürlichen Elemente, die Segonzano auszeichnen, sind die Erdpyramiden, die eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen. Am Gipfel dieser Wunder der Natur befinden sich Felsblöcke, die sich zwischen dem Grün der üppigen Vegetation abzeichnen.
In Segonzano wurde auch eine Burg erbaut, die später von den naopleonischen Truppen zerstört wurde. Der Sentiero del Dürer, ein sehr malerischer Weg, der vom Klösterle San Floriano zu den Pyramiden von Segonzano führt, wurde im Jahr 1494 vom deutschen Maler bei seiner ersten Reise nach Italien gewählt, um nach Venedig zu gelangen.