Mezzolombardo
Mezzolombardo: Entdecken Sie Traditionen und Kultur im schönsten Weingarten Europas
Mezzolombardo erhebt sich am Rande der Piana Rotaliana, die Goethe als „schönsten Weingarten Europas" bezeichnete. Der Ort erstreckt sich entlang der antiken Strasse, die das Etschtal mit der Val di Non (dem Nonstal) verband. Erkennungszeichen waren die beiden Schlösser: das Castello della Torre und das Castello di S. Pietro. Die Sperre der Rocchetta diente zur Bewachung der Zugangsstrasse an der tiefen Noce-Schlucht. Mezzolombardo selbst liegt am Fuße eines Berges und wird von der antiken, dem Heiligen Petrus geweihten Kirche und vom Schloss überragt. An der Hauptstrasse, die sich durch den Ort zieht, sind herrschaftliche Residenzen aus dem 18. und frühen 20. Jahrhundert sowie zahlreiche schöne Geschäfte zu bewundern.
Die Wurzeln von Mezzolombardo reichen bis ins prähistorische Zeitalter zurück. Später stand der Ort unter römischer, langobardischer und fränkischer Herrschaft. Es folgten glanzvolle Zeiten unter dem Fürstbistum von Trento.
Traditionen und tausendjährige Kultur haben den Ort, der einst ausschließlich vom Weinanbau lebte, zu einem blühenden Wirtschaftszentrum gemacht. Legenden zufolge soll selbst Ovid den lokalen Rotwein, den Teroldego, gekannt haben. Mezzolombardo befindet sich an der Strada del vino e dei sapori, der „Strasse des Weins und der kulinarischen Genüsse" der Rotaliana-Ebene, ein Insider-Tipp für alle, die die lokalen Genüsse entdecken möchten.