"Wüste Italien": Die Fotografien von Stefano Torrione
Alpen ohne Schnee, Flüsse ohne Wasser, Seen auf dem Tiefststand, aber auch Starkregen und Überschwemmungen: Zwischen Dürren und Überschwemmungen sind die Auswirkungen der Klimakrise schon jetzt Realität geworden, und Italien ist ihnen schon jetzt besonders ausgesetzt, nicht zuletzt, weil es im Klima-Hotspot des Mittelmeerraums liegt.
Die Fotoausstellung "Deserto Italia" von Stefano Torrione, die am 16. Juni anlässlich des Welttages der Wüstenbildung und Dürre im MUSE - das Museum der Wissenschaften in Trient eröffnet wird, zeigt anhand von 22 Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die sich um den Begriff "Wüste" drehen, die italienischen Landschaften vom Norden bis zum Süden des Landes, in denen die "Wunden", die das Klima geschlagen hat, am deutlichsten zu sehen sind. Die Ausstellung wird bis zum 20. August 2023 zu besichtigen sein.