Annamaria Gelmi - Die Instabilität der Grenze
In den Räumen der "Galleria Civica" in Trient widmet der Mart vom 12. Juli bis 6. Oktober 2024 der Trentiner ...
In den Räumen der "Galleria Civica" in Trient widmet der Mart vom 12. Juli bis 6. Oktober 2024 der Trentiner Künstlerin "Annamaria Gelmi" eine Ausstellung mit dem Namen "L 'Instabilità del Limito", deren Werke sich durch extreme Einfachheit und Sauberkeit auszeichnen. Im Laufe seiner langen Karriere hat Gelmi an wichtigen Ausstellungen in Italien und im Ausland teilgenommen und die Aufmerksamkeit bekannter Kunstkritiker auf sich gezogen. Die Ausstellung ist eine wahre Hommage, die den gesamten Weg des Künstlers nachzeichnet. Geboren 1943 in Trient, wurde sie am Kunstinstitut von Trient, an der Accademia di Brera in Mailand und an der Accademia di Venezia ausgebildet. 1968 veranstaltet er seine erste Ausstellung in Bozen: In dieser Zeit beginnt er mit Materialien wie Plexiglas, Methacrylat und anderen Kunststoffen zu arbeiten. So entstehen Werke, die mit Transparenz und Raum spielen und aus großen Acetatblättern und elementaren geometrischen Formen bestehen.
In den frühen 80er Jahren wendet er sich vom Schwarz-Weiß-Minimalismus ab, um die Farbe zu umarmen: Die Arbeiten, die diese Phase charakterisieren, zeichnen sich durch Erinnerungen an die Geschichte und Fragmente von Architekturen aus
klassiker (Säulen, Giebel, Labyrinthe), alle auf japanischem Papier gezeichnet. In den 90er Jahren wurden die architektonischen Elemente zum Zeichen, zu einem symbolischen Reiz. Die Farbe wird kräftiger und veranlasst zur Wahrnehmung des
raum als Geisteszustand, in dem eine andere, mehrdeutige und absolute Sichtweise entstehen kann. In dieser Zeit fertigt der Künstler Skulpturen/Installationen aus Eisen, Stein und Messing und veröffentlicht das Buch SKY LINE.
präsentiert auf der 46. Internationalen Biennale in Venedig.
Zu den letzten zwei Jahrzehnten, die von zahlreichen und bemerkenswerten Ausstellungsterminen geprägt sind, gehören die Eisenarbeiten und die großen Installationen.
Die Ausstellung wurde mit Unterstützung von Rotari realisiert.