Friedensweg 26: von Caldonazzo bis zum Rifugio Malga Masi
Wanderung • Valsugana, Lagorai, Vigolana und Valle dei Mocheni
Friedensweg 26: von Caldonazzo bis zum Rifugio Malga Masi
<p>Mit einer recht langen Etappe mit beträchtlichem Höhenunterschied erreicht man die Nordseite des Valsugana, vorbei am schönen Lago di Levico, den Werken dem Forte di Tenna und dem Forte Colle delle Benne und schließlich dem Thermalort Vetriolo. </p>
<p>Vom Zentrum von Caldonazzo aus geht es auf Nebenstraßen in Richtung Piana di Caldonazzo, die man, nach der Überschreitung der Bahngleise, auf einer geraden Straße überquert. Diese ist zwar nicht besonders stark befahren, hat aber keine Gehsteige, so dass man sehr vorsichtig sein muss. In der Nähe einer Schnellstraße wird diese auf einer Unterführung unterquert, um so in den kleinen Ort Brenta zu gelangen. Von hier aus wird eine langsam ansteigende Fahrstraße genommen, die an der Einsiedelei Eremo di San Valentino vorbeiführt. Danach geht es auf ebenem Gelände bis zum Forte di Tenna und gleich danach zur gleichnamigen Ortschaft. </p> <p>Man verlässt auf einer U-förmigen Kehre die Ortschaft und nimmt die Forststraße, die sanft bergab zum Lago di Levico führt. So wandert man schön im Schatten, während rechter Hand die grünen Ufer und das klare Wasser des Sees auftauchen. Am Nordwestrand des Beckens kann man, obwohl die Markierungen nach Norden führen, bergab zum See gehen und einen Kiesweg nehmen, der an dessen Nordufer entlangführt. Kurz nach der Durchwatung des Bachs, der in den See mündet, stößt man auf eine Fahrstraße, in die man links abbiegt. Es geht wieder zurück auf eine Asphaltstraße und weiter in Richtung Forte delle Benne bergauf, indem die Staatsstraße gekreuzt wird. Danach geht die Straße wieder in eine Schotterstraße über und nach einigen hundert Metern kommt man auf einen freien Platz vor einem Haus, wo man sowohl Markierungen nach Vetriolo als auch zum Forte delle Benne findet, zu dem ein schneller, absolut lohnender Umweg führt. </p> <p>Wieder an der Gabelung nimmt man den Weg und damit den eigentlichen Anstieg der Etappe in Angriff. Die Steigung ist konstant, aber immer im Schatten der Bäume. Zeitweise kann man unter sich die Seen von Caldonazzo und Levico sehen. Man gewinnt an Höhe, indem man abwechselnd auf dem Weg und einigen Abschnitten der Forststraße geht, bis man bei Kilometer 12,5 des Verlaufs in die breite Schotterstraße nach rechts abbiegt und auf halber Höhe weitergeht. Nach einigen hundert Metern stößt man bei einer Kehre auf die Staatsstraße, der man bergauf bis zur nächsten Kehre folgt, wo man bei einer kleinen Votivkapelle wieder die Forststraße nimmt und weiter bergauf geht. Schließlich schlägt man, ohne dabei die Wegeinmündung zu übersehen, einen breiten Saumpfad ein, der mit einigen rasch aufeinander folgenden Kehren zur Ortschaft Vetriolo führt. Obwohl man hier (oder im nahegelegenen Ort Compet) eine Pause einlegen kann, lohnt es sich, auf einer Asphaltstraße nach Vetriolo Vecchio weiterzugehen. Von hier aus nimmt man die Schotterstraße Richtung Monte Panarotta, an der sich die Holzskulptur der Lupa del Lagorai befindet, die aus Holzresten des Sturmes Vaia gefertigt wurde. </p> <p>Von Vetriolo Vecchio aus erreicht man nach etwa 3 Kilometern langsamer und stetiger Steigung den Agriturismo Malga Masi, der sich durch günstige Preise und freundliche Führung auszeichnet. </p>