Friedensweg 25: von Monte Rovere bis Caldonazzo
Wanderung • Valsugana, Lagorai, Vigolana und Valle dei Mocheni
Friedensweg 25: von Monte Rovere bis Caldonazzo
<p>Eine einfache Übergangsetappe, mit der man die Hochebenen hinter sich lässt und ins Valsugana absteigt. Der Besuch des österreichischen Soldatenfriedhofs bei Slaghenaufi und des Kunstpfads „Das Atmen der Bäume“ lohnt sich. </p>
<p>Beim Hotel Monte Rovere nimmt man die Asphaltstraße in Richtung Norden und hält sich kurz darauf an der Gabelung rechts. Danach geht es links auf einer Forststraße weiter, der man leicht bergauf durch den Wald folgt. An der Gabelung mit dem Weg 223 lohnt sich ein Abstecher zum Cimitero militare austriaco di Slaghenaufi, vor dem einige Schautafeln und eine Votivkapelle zu sehen sind. Hier ruhen über 700 Gefallene, und für jeden von ihnen ist ein Holzkreuz aufgestellt – es ist ein sehr berührender Ort. </p> <p>Man kehrt zur Gabelung zurück und nimmt den Weg 223, ebenfalls auf einer bequemen Forststraße und danach geht es weiter auf dem Weg 224 (wer sich ein Stück Straße ersparen möchte, kann den Weg abkürzen und alternativ die Forststraße nehmen, die an den Südhängen des Monte Cimon entlangführt und so wieder auf den Friedensweg zurückkehrt, nachdem man sich 4 km Weg erspart hat). Vorbei an der Ortschaft Stèngheli folgt man kurz darauf dem Land Art-Pfad „Respiro degli Alberi”, wo man zahlreiche Holzinstallationen zum Thema Bäume bewundern kann. Danach, am Westhang des Dosso del Monco (kurz bevor die oben genannte Abkürzung wieder auf den Weg trifft) wird die Forststraße zu einem Weg und es bieten sich die ersten Ausblicke auf das darunterliegende Valsugana. </p> <p>Auf dem bequemen Kiesweg verliert man langsam an Höhe und hat eine wunderschöne Aussicht auf den Lago di Caldonazzo. Man kreuzt den Weg 225, der die Serpentinen abkürzt. Hier wird der Weg wieder zu einer Forststraße und weiter unten zu einer Asphaltstraße. In der Talsohle angekommen, überquert man auf einer Brücke den Torrente Centa und erreicht kurz darauf die schöne Altstadt von Caldonazzo. </p> <p>Merke: Bei Kilometer 9,9 der Strecke (wo der lange Abstieg nach Caldonazzo beginnt) können Sportlichere, wenn sie möchten, rechts den Weg 222 einschlagen, um zum Monte Cimon aufzusteigen. Vom Gipfel geht es auf dem Weg 225 etwa 600 Meter sehr steil bergab, bis man wieder auf die ursprüngliche Strecke stößt. Diese Variante bietet einige interessante Ausblicke auf das Valle dei Laresi, aber der Abstieg ist aufgrund der Steilheit und des rutschigen Bodens als EE (erfahrene Wanderer) anzusehen. </p>