5 Tipps für Radfahrer

Die Faszination der Berge erleben – die Ratschläge der Ortskundigen befolgen

Vorsichtig sein: dieses Motto liegt den Frauen und Männern, die in den Bergen und für die Berge leben und arbeiten, besonders am Herzen, denn es ist zugleich Ausdruck der ganzen Liebe und umfassenden Kenntnis einer Umwelt, die einen bewussten und umsichtigen Umgang erfordert.

Als wertvoller Beitrag zu diesem Thema haben der Berghütten-Verein S.A.T. (Società Alpinisti Tridentini), die Bergrettung und die Trentiner Bergführer das gemeinsame Projekt Prudenza in montagna ins Leben gerufen.

Zudem haben sie kleine Leitfäden ausgearbeitet, die einen Überblick und jeweils 5 schnelle, einfach anzuwendende Ratschläge zur Sicherheit beim Wandern, Klettern, auf Klettersteigen und Hochgebirgstouren geben.

Die folgenden 5 Tipps richten sich an diejenigen, die sich entscheiden, mit dem Fahrrad in die Berge zu fahren. 

Madonna di Campiglio - Val Rendena  - Malga Ritorto

1.  Wähle eine Route, die zu deiner Fitness und Erfahrung passt 

Informiere dich über den technischen und körperlichen Schwierigkeitsgrad der Routen, damit du nicht auf einer falschen und ungeeigneten Route fährst. Nimm Rücksicht auf andere Radfahrer und Fußgänger, lasse ihnen den Vortritt und fahre mit einer Geschwindigkeit, die deinen Fähigkeiten entspricht. 

 

2.  Nutze ein geeignetes Fahrrad  

Nicht alle Fahrräder sind gleich, und je nach der von dir gewählten Route gibt es Fahrräder, die dir helfen oder dich behindern können. Wähle das richtige aus!  

 

3.  Wähle eine geeignete Ausrüstung aus 

Trage immer einen Helm. Wenn du auf schwierigen Strecken und in Bikeparks bergab fährst, trage Knieschoner, Handschuhe und Rückenprotektor. 

 

4.  Nimm nützliche Ausrüstung für alle Fälle mit 

Vergiss nicht das Reifenreparaturset und einige Werkzeuge, um einfache Defekte zu reparieren. So vermeidest du stundenlanges Schieben des Fahrrads, um zu einer Servicestelle zu gelangen. 

 

5. Am besten in Begleitung fahren 

Bei schwierigen Routen in der Umgebung ist es eine gute Angewohnheit, nicht alleine zu fahren. Eine Gruppe von 2-3 Fahrern ist ideal, um sich sicher zu bewegen, ohne die Umwelt und ihre Bewohner zu sehr zu stören. 

 

 Vorsicht in den Bergen: Tipps für Radfahrer
Veröffentlicht am 22/05/2024