Im Restaurant Peter Brunel wird Kochen zur Kunst
Hochgenuss in Arco – Gaumenfreuden zwischen hohen Bergen dem Gardasees
Kunst, Poesie und exzellente Küche – mit diesen drei Worten lässt sich das feine und elegante Gourmetrestaurant "Peter Brunel" in Arco beschreiben. Hier, wo sich das mediterrane Ambiente des Gardasees mit alpinen Traditionen vermischt, möchte der Trentiner Sternekoch aus dem Val di Fassa nicht nur seine Geschichte erzählen, sondern auch von seiner Liebe zur guten Küche und seiner Leidenschaft für das Trentino.
Kein Wunder, dass das Ambiente des Restaurants freundlich und persönlich ist. Fast so, als würde man einen Freund besuchen. Denn nur so, davon ist Peter Brunel überzeugt, wird der kulinarische Genuss zu einem Rundumerlebnis. Und das ist ihm wichtig.
Hier ist der Koch nicht nur seine Geschichte erzählen, sondern auch von seiner Liebe zur guten Küche und seiner Leidenschaft für das Trentino
Inspiriert von den Künstlern Fortunato Depero und Bruno Munari und dem Schriftsteller Gabriele D'annunzio
Sobald man die Schwelle des Restaurants überschreitet, bemerkt man die Liebe des Starkochs zur bildenden Kunst, die für ihn Quelle der Inspiration ist. Rezeption und Theke sind von den Werken des im Val di Non geborenen futuristischen Malers Fortunato Depero inspiriert, während die Stühle und Tische von den kreativen Formen des Designers Bruno Munari geprägt sind.
Das Restaurant ist ein Ort, wo sich bildende Kunst mit kulinarischer Fertigkeit vereint. Das wird besonders in der offenen Konditorei deutlich, dem Reich von Loretta Fanella, das von einem goldenen Rahmen umgeben wird. Die Konditorin wurde 2007 als beste Patissière Italiens ausgezeichnet und unterstützt Peter Brunel bei seinem ambitionierten Projekt.
Wie im Fall von offenen Konditorei deutlich, das von einem goldenen Rahmen umgeben wird
Beim Öffnen der Menükarten wird der Gast von den Worten Gabriele d’Annunzio begrüßt: „Osa l’inosabile - Wage das Unmögliche“. Es ist eine Aufforderung an die, die erschaffen, aber auch an diejenigen, die wählen.
Überall im Restaurant findet der aufmerksame Gast Indizien(Hinweise), die auf Parallelen zwischen Brunels Restaurant und d’Annunzios Wohnhaus in Gardone am Gardasee hindeuten. So sind zum Beispiel sowohl die Namen der Cocktails vom „Vittoriale degli Italiani“ inspiriert, als auch Küchenboden und die Anordnung Einrichtung.
Die Namen der Cocktails vom „Vittoriale degli Italiani“ inspiriert, als auch Küchenboden und die Anordnung Einrichtung
Eine kreative, Bodenständige Küche, die nach Trentino schmeckt
Bei all seiner Kreativität und seinem Wagemut bleibt Peter Brunel seinen trentinischen Wurzeln treu und verbindet Wagemut mit Bodenständigkeit. Das merkt man spätestens, wenn man sich bei ihm an den Tisch setzt. In der Mitte des Tischs stehen kleine Olivenbäume, anstatt der üblichen Blumensträuße und auf der Menükarte dominieren Gerichte, die auf Gemüse, Fisch und Olivenöl aus der Gardasee-Region basieren. Natürlich darf auf dem Verkostungsmenü auch Brunels Klassiker nicht fehlen: Kartoffelspaghetti mit Pesto.
Wer sich gerne auf neues Terrain begibt, wählt das Menü Experience mit Gerichten, welche die kulinarische Kreativität des Küchenchefs Peter Brunel besonders betonen. Darunter befinden sich sowohl optisch, als auch geschmacklich ansprechende Köstlichkeiten wie „Ricordo di Lofoten - Hommage an die Lofoten“, eine zarte und schmackhafte Komposition aus marinierten Sardellen. Köstlich ist auch der zarte Reis mit Kohl „Riso del cavolo" oder das ausgezeichnete Spanferkel mit Scampi und Wermut (“Maialino, scampi e vermut”), das exzellent mit einem Glas Vino Santo, dem „Passito dei passiti“, harmoniert. Eine ungewöhnliche Kombination, ausgesprochen fesselnd und gewagt.
Nicht ohne Grund lautet Peter Brunels Motto: das Unmögliche wagen und aus dem Gewöhnliches etwas Außergewöhnliches machen. Hauptsache es schmeckt noch nach Trentino. Und wen einer das kann, dann Peter Brunel.