Nicht nur Kino
Argentinien präsentiert sich nicht nur auf den Kinoleinwänden, sondern auch in den Straßen und auf den Plätzen, mit einem reichhaltigen Programm an Begleitveranstaltungen.
Die Eröffnung ist am 25. April, mit einem Konzert im Parco Santa Chiara. Ein Ensemble aus Producer, Trompete, Schlagzeug und fünf Sängern entführen auf eine musikalische Reise zur Cumbia, einer ursprünglich aus Kolumbien stammenden Musikrichtung, die mittlerweile nicht nur in ganz Lateinamerika sondern auch in Übersee ihren Ausdruck findet.
Apropos Musik und Argentinien: Tango gibt es natürlich auch, und zwar eine Darbietung von argentinischem Tango und Milonga, die die Piazza Mostra sicher beleben wird.
Ein weiterer Programmpunkt ist die Präsentation des Podcast „Figlie“: memoria dei desaparecidos („Töchter“: Erinnerung der Desaparecidos), bei dem Sofia Borri und Sara Poma in sechs Folgen die Geschichte von Sofia und ihrer Mutter erzählen, die 1978, als Sofia erst zwei Jahre alt war, entführt wurde und zu den dreißigtausend Desaparecidos gehörte. Ein tragisches Kapitel der Geschichte Argentiniens.