Ein Bergkräuterstrauß zum Verlieben
Kräuter und Blumen kennen, erkennen und im Alltag verwenden
FRÜHJAHR 2020 — Der Löwenzahn, auch Pusteblume, Kuhblume oder Kettenblume genannt, erhellt unsere Wiesen, die kleinen gestreiften Blätter des nach Basilikum duftenden aufrechten Glaskrauts, die winzigen weißen Blütenstände des Bärlauches und die schlanken Stängel des Sauerampfers: Für das ungeschulte Auge mögen sie wie Unkraut aussehen, viele Wildkräuter, die im Frühling auf den Wiesen und in den Wäldern wachsen, sind aber hervorragende Zutaten für hausgemachte Gerichte und natürlich auch für Hauskosmetik.
In dieser Jahreszeit verwandelt sich das Trentino in ein Herbarium en plain air! Für jene, die Kräuter gut kennen, ist der Wald ein Gemüsegarten. Und dass man hier auf Nahrungssuche gehen kann, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Auf den Wiesen verbreitet sich der Duft von Heu, reich an heilenden und beruhigenden Eigenschaften. Blüten bieten viel mehr als Farbe und Ästhetik, denn sie sind reich an duftenden, therapeutischen ätherischen Ölen.
Wir möchten Ihnen einige Geheimnisse offenbaren, die von der Natur und denen, die sie kennen, gehütet werden, damit Sie auch aus der Ferne den Duft und die wohltuenden Eigenschaften der Pflanzen genießen können.