Die Marcesina-Ebene war jahrzehntelang Grenzland zwischen Venetien und Österreich. Zu jener Zeit stritten sich die Züchter um die wertvollen Hochweiden. In der Mitte dieser Hochebene (hier kann man auch heute noch entlang des Grenzsteinweges wandern) befindet sich das Rifugio Barricata. Fahrt im Sommer mit dem Mountainbike hinauf und kehrt im Winter mit Schneeschuhen oder Langlaufskiern zurück. Dann könnt ihr herausfinden, ob dieses Stückchen Erde tatsächlich den Beinamen „Finnland Italiens“ verdient, den es wegen seiner immer wiederkehrenden extrem kalten Temperaturen erhalten hat, die durch die muldenartige Form des Geländes entstehen. Dieser Ort wurde schon in der Prähistorie von Menschen besucht, wie archäologische Funde im Riparo Dalmeri belegen.
Bevor Sie Ihre Wanderung starten, kontaktieren Sie immer den Hüttenwirt, um die Öffnung zu überprüfen
Routen
Nicht weit von der Hütte entfernt befindet sich ein prähistorischer Unterschlupf unter einem Felsüberhang (Riparo Dalmeri), der vom Trienter Museum für Wissenschaft untersucht wurde und Aufschluss über Aktivitäten der Jäger vor 13.000 Jahren in diesem Gebiet lieferte. Durch die Marcesina-Ebene schlängelt sich der Grenzsteinweg entlang der ehemaligen Grenze zwischen der Republik Venetien und Österreich-Ungarn. In 1,40 Stunden Gehzeit erreicht man die „Castelloni di San Marco“, ein erstaunliches Labyrinth aus karstigem Kalkstein, das auf einem vorgegebenen Pfad zu begehen ist.
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Anlagen
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Verpflegung
- Traditionelle Küche
- Hausmannskost
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Sport / Freizeit
- Aktivitäten am Berg
- Schneeschuhwanderung
- Adventure-Touren
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Lage
- mit Fahrrad erreichbar
- Waldnähe
- Wiesenlage
- Höhe (mt. ü.d.M.): 1343
- mit MTB oder E-Bike erreichbar
- mit Auto erreichbar
- Berglage
- Ruhige Lage
- mit Rennrad erreichbar
- Grünzone
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Eignung
- Kinder
- Familien
- Gruppen
- Jugendliche
- Singles
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Einrichtungen Betrieb
- PKW-Parkplatz
- Eigenes Restaurant
- Bar
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Betten & Zimmer
- Einzelzimmer: 5
- Doppelzimmer: 14
- Mehrbettzimmer: 2
Kontakt & Rideo
Ankunft
Von Grigno zu Fuß entlang des Weges 242 das Valsugana hinauf, teilweise an der Straße der Hochebenen entlang und vorbei am nahen Riparo Dalmeri. Dann auf einer Forststraße bis zur Marcesina-Ebene und weiter bis zur der Straße, die von der Ortschaft zur Hütte hinaufführt. (Gehzeit: 3,45 Stunden, Schwierigkeitsgrad: E).
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