Casa Grazioli o “dela béga”
In diesem Haus scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, um uns daran zu erinnern, wie die Menschen einst in den Dörfern im Peio-Tal lebten. Möbel, Kleidungsstücke, Gegenstände, Familienfotos erzählen von einer vergangenen Welt.
Ein Sprung in die Vergangenheit, eine volkskundliche Reise in den Alltag von anno dazumal. So könnte man einen Besuch im Haus Grazioli beschreiben, dem Gebäude, das auch als "Casa de la Béga" bekannt ist, denn diesen Spitznamen trug Domenica Grazioli, die bis 1991 in diesem Haus wohnte. Zu den Räumen in drei Geschossen und Dachboden gehören zwei alte Küchen mit offener Feuerstelle und Steinöfen, in denen noch heute Brot gebacken wird. In der mit dem Keramikofen beheizten Schlafkammer sind die über dem Bett aufgehängten Familienfotos und Weihwasserbecken, die Kleider im Schrank und das Schulzeugnis von 1922 in der Kommode erhalten. In einem großen Raum befinden sich landwirtschaftliche Gerätschaften, die im Gemüsegarten und auf dem Feld benutzt wurden, sowie Geräte zur Bearbeitung von Leinen.
HERVORZUHEBEN
Der Charme eines unberührten Ortes, in dem sich bis zum letzten Besitzer die jahrelange Geschichte erhalten hat.
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Für Familien
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