Die Genossenschaftsmolkereien des Trentino
Kunst, Kultur, Natur und Literatur der Berge
Die Käserei ist eine wahre Kunst, für die man ein Händchen haben muss. Wer’s nicht glaubt, sollte einmal den gleichen Käse probieren, der aus derselben Milch aber von unterschiedlichen Händen hergestellt wird. Eine Erfahrung, die man nach Möglichkeit unbedingt machen sollte, denn das Ergebnis kann erstaunlich sein.
Händchen haben heißt nicht nur Erfahrung, sondern Talent. Die Fähigkeit, den Rohstoff Milch zu begreifen und im Umfeld seiner Erzeugung, mit seiner Geschichte und seiner Mythologie, gekonnt zu interpretieren – mit einer guten Portion Experimentierfreude, die durch Leidenschaft und ständige Neugier genährt wird.
Wer in unseren Molkereien Hand anlegt, sind daher Käsemeister, die es verstehen, zu jeder Zeit im Jahr bestmögliche Produktqualität hervorzubringen.
Natürlich haben sie den Vorteil, die gute Milch aus der Region verarbeiten zu können, die von Züchtern einheimischer Rinderrassen aus den einzelnen Tälern geliefert wird. Milch von Kühen, die auf den Almen weiden oder Heu von naturbelassenen Wiesen fressen, laut der Absichtserklärung der Autonomen Provinz Trento, die Ziele zum Umweltschutz und zur Unbedenklichkeit der Rohstoffe feststeckt, die daher ständigen Analysen und Kontrollen unterzogen werden.
Ein mit so viel Sorgfalt hergestellter Käse kann wirklich etwas über seine Heimat aussagen.
Die Etappen dieser kleinen Entdeckungsreise durch einige unsere Täler sind die Genossenschaftsmolkereien. Jede von ihnen hätte einiges zu erzählen, aber hier begnügen wir uns mit der Urgeschichte ihrer vielseitigen Geschichten vor: jene des ältesten Käses ihrer Produktion.
Für einen bewussten Konsum von Rohmilchprodukten erfahren Sie hier mehr.