Herbst-Impressionen im Val di Non
Zur Erntezeit verwandelt sich das Val di Non ist ein wahres Füllhorn, reich an Früchten, Düften und Schönheit
Sanfte Hügel mit Apfelbaumreihen, Bächen und Seen und in der Ferne die höchsten Gipfel der Brenta- und Maddalene-Gebirgsgruppen bilden die Kulisse. Das Val di Non bietet eine romantische und sanfte Landschaft, wo alles von einem besonderen Charakter zeugt.
Val di Non ist Tradition, eine uralte Art, die Welt zu sehen, verbunden mit dem Land und seinen Früchten, mit der Schönheit der Landschaft, mit der Liebe zur Kunst und zu edlen Dingen, die selbst im kleinsten Dorf zu spüren ist. Mit Fresken verzierte Kirchen, Paläste im Renaissance-Stil und Blumen überall - die Sorgfalt, mit der die Landschaft gepflegt wird, ist offensichtlich, ebenso wie die Sorgfalt, mit der die Einwohner ihre Häuser behandeln. Die berühmten Äpfel haben dem Ort zu Reichtum verholfen, welcher in die Schönheit investiert wird, die allen zur Verfügung steht und die zum Betrachten einlädt.
Die Landschaft ist hier edel und kultiviert. Unter den Grafen von Thun gab es beispielsweise nicht weniger als drei Fürstbischöfe aus Trento, wobei Bernardo Clesio sicherlich der bekannteste Fürstbischof ist, da er für das Konzil von Trient in der Mitte des 16. Jahrhunderts verantwortlich war.
Von diesen Familien sind einige majestätische Schlösser erhalten geblieben, die das Tal beherrschen: Zu besichtigen sind vor allem das Castel Valer mit seiner Ausstattung, das sich im Besitz der Grafen von Spaur befindet, das Castel Thun, das Castel Coredo, das neu restaurierte Castel Belasi und das Castel Nanno.
Das Val di Non ist in der Tat das Tal der Schlösser, das im Herbst, kurz vor der Ernte, faszinierend ist, wenn die Bäume mit Früchten beladen sind und die Luft nach Äpfeln duftet.
Hier einige Erlebnisse, um die Geschichte, Kultur und Schönheit des Val di Nons im Herbst zu entdecken