Die Ausstellung „Records“ im Museum „Le Gallerie“ in Trient
Die erste der 3 Ausstellungen des Projekts „Ringe der Verbundenheit“
Drei Ringe, die die drei Etappen des Weges symbolisieren, der das Trentino zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2026 in Mailand-Cortina führt. Drei Ringe, die zusammen Ringe der Verbundenheit werden, ein umfangreiches Ausstellungsprojekt, das von 2024 bis 2026 drei große Ausstellungen im Museum „Le Gallerie“ in Trient umfasst. Jede dieser Ausstellungen wird einem anderen Schwerpunkt gewidmet sein, um die Geschichte der Olympischen Spiele und des Sports im Allgemeinen zu erzählen.
Beginn ist am 6. Februar 2024 mit der Ausstellung „Records“, die sich mit dem ersten Thema, der Messung, befasst. Hier wird die Geschichte des Sports aus diesem besonderen Blickwinkel erzählt, auf einem immersiven und szenografischen Parcours mit zahlreichen Erlebnisstationen, Fotos, Archivvideos, Kommentaren, Simulatoren und Data Storytelling durch eine virtuelle Karte mit allen Daten über die olympische Teilnahme und die Ergebnisse.
Die Ausstellung, die von der Stiftung Historisches Museum Trentino im Auftrag der Autonomen Provinz Trient in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Fondazione Milano Cortina und des Olympischen Museums in Lausanne kuratiert wurde, ist vom 6. Februar 2024 bis zum 6. Februar 2025 im Museum „Le Gallerie“ von Trient zu sehen.
Die Ausstellung „Records“
Mut, Loyalität, Engagement, aber auch Emotionen, Lächeln, Tränen, Freude oder Frustration: Die Geschichte der Olympischen Spiele besteht aus Bildern, die man im Gedächtnis behält, aber auch aus Zeiten, Rekorden, Statistiken, dem Gewicht und der Größe der Athleten, kurz, aus allem, was wir messen können.
Aus diesem Grund befasst sich die Ausstellung „Records“ in den Gallerie von Trient vom 6. Februar 2024 bis 6. Februar 2025 eingehend mit dem Thema Messung, indem sie die Geschichte des Sports anhand der Entwicklung der Disziplinen und der Veränderung des Körpers der Athleten, ein wesentliches Element jedes Wettkampfs, nachzeichnet. Dies geschieht auf spannenden Erlebnisstationen und durch Data Storytelling (eine virtuelle Karte mit allen Daten zu Olympia-Teilnahmen und -Ergebnissen) sowie mit Fotos, Archivvideos, Kommentaren zu den denkwürdigsten Momenten, Simulatoren und vielem mehr.
Die Ausstellung besteht aus 14 Abschnitten, die es dem Besucher ermöglichen, alle Aspekte der Spiele kennenzulernen: angefangen von der Geburt der modernen Olympischen Spiele und der Geschichte ihres Gründers Baron Pierre De Coubertin, über Abschnitte, die die 22 olympischen und paralympischen Disziplinen von Mailand Cortina 2026 veranschaulichen oder die Höhepunkte der Olympischen Spiele anhand von Fernsehübertragungen und Radiokommentaren aus der Vergangenheit nacherzählen. In anderen Abschnitten wiederum werden die olympischen Rekorde, die Zeitmessung, die Geschwindigkeit, der Körperbau der Athleten, die Genetik und das Training analysiert.
Von besonderem Interesse ist der Bereich Data Storytelling. Hier werden die Daten aus den verschiedenen Ausgaben der Olympischen Spiele zusammengeführt und dem Publikum mit immersiven und szenografischen Darstellungsmethoden präsentiert, z. B. in großen Videoinstallationen, die in der Lage sind, diese riesige Menge an Informationen als Quelle der Geschichte zu nutzen.
Ringe der Verbundenheit
Unter diesem Namen läuft dieses umfangreiche Ausstellungsprojekt, das auf dem Weg zu den Olympischen Spielen Teil des Programms der Kulturolympiade Mailand Cortina 2026 ist.
Von 2024 bis 2026 umfasst dieses Projekt drei vielseitige Ausstellungen in der spektakulären Kulisse des Museums „Le Gallerie“ von Trient. Jede Ausstellung - eine pro Jahr - befasst sich mit der Geschichte, der Gegenwart und der Zukunft der Spiele und richtet dabei die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema.
Die erste Ausstellung 2024 „Records“ stellt das Thema Messung in den Mittelpunkt. 2025 wird das Projekt mit einer Ausstellung zum Thema Technologie fortgesetzt, die für die Weiterentwicklung der Disziplinen und Leistungen von zentraler Bedeutung ist. Schließlich liegt 2026 der Schwerpunkt auf den Gastgeberländern, dem Schauplatz olympischer und paralympischer Triumphe, Enttäuschungen und Träume.
In drei Jahren können wir so in die Emotionen der Spiele 2026 eintauchen, bei der die Regionen Lombardei und Venetien und die beiden autonomen Provinzen Trient und Bozen im Mittelpunkt stehen werden.